Für viele Schwedenurlauber ist ein Boot am See oder an der Küste ein “Muss” und viel wichtiger, als ein gutes Bett, sagt man. Klar: wenn die abendliche Angeltour mit dem Ruderboot sich ausdehnt, kann man zur Not auch im Boot schlafen. Schweden ist ein Wasser-Paradies: geschätzte 95.000 Seen und rund 8.000 km Küstenlinie mit unzähligen Schäreninseln sind ein Markenzeichen des Landes.

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Schwedenurlaub mit Boot oft inklusive

Die meisten Hauseigentümer haben sich auf den Bootswunsch ihrer Urlauber eingestellt und halten ein Ruderboot oder Kanu für ihre Gäste vor. Es ist häufig sogar im Mietpreis enthalten.

An vielen Binnenseen kann man aber auch Ruderboote oder Kanus mieten und an der Küste die speziellen “Havskajaks”. Weniger oft gibt es leider die Möglichkeit, zum Ruderboot zusätzlich auch einen Außenbordmotor anzumieten, so dass wir empfehlen, diesen ggf. selbst mitzubringen.

Mit dem Boot ans Ufer anlegen

Das schwedische “Jedermannsrecht” erlaubt Ihnen, mit dem Boot überall anzulegen - außer an Bootsstegen und Stränden privater Grundstücke sowie in besonderen Schutzgebieten. Mit Picknickkorb oder Einmalgrill ausgerüstet mit der ganzen Familie auf einer unbewohnten, kleinen Insel an Land gehen klingt doch verlockend - oder?

Angeln im Boot

Abenteuer pur erlebt man beim Angeln von Lachsen und Meerforellen in den Mündungen der bekannten Lachsflüsse wie z. B. Ätran, Nissan oder Mörrum und Emån. Neben Barschen und Hechten findet man in vielen Binnenseen auch Zander. Und das Beste: Zum Angeln in Schweden benötigt man keinen “behördlichen” Angelschein wie in Deutschland - allerdings meist eine sog. “Fiskekort”, eine örtlich gegen geringe Gebühr erhältliche, befristete Angelerlaubnis.

Im Kanu oder Anglerboot die Natur erleben, Ruhe und Stille genießen - oder pures Abenteuer. Die schwedische “Wasserwelt” hat viel zu bieten!

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